Die Photovoltaik-Förderung in Bayern ist tatsächlich ein spannendes, aber teils auch komplexes Thema. Auch wenn es keine einheitliche Landesförderung gibt, bietet der Flickenteppich aus kommunalen Zuschüssen und bundesweiten Programmen eine Vielzahl an Optionen. Ich habe selbst festgestellt, wie hilfreich es ist, zuerst bei der eigenen Stadt oder Gemeinde nachzufragen. Viele Orte wie München, Regensburg oder Erlangen bieten attraktive Förderbeträge pro kWp.
Zusätzlich lohnt sich laut
https://www.umfis.de/photovoltaik-foerde...uschuesse/ die Kombination mit dem KfW-Programm 270, das zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und Speicher gewährt. Das war bei meiner Finanzierung entscheidend. Die Einspeisevergütung nach dem EEG ist ebenfalls ein stabiler Anreiz – immerhin erhält man über 20 Jahre garantierte Rückvergütung pro eingespeister Kilowattstunde. Ich fand die Registrierung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister unkomplizierter als erwartet.
Besonders hilfreich war für mich die Förderung für Stromspeicher – in meinem Fall habe ich dafür in München bis zu 50% der Investitionskosten zurückbekommen. Ein weiterer spannender Aspekt ist die Unterstützung für Balkonkraftwerke. Für kleinere Projekte, zum Beispiel für Mietwohnungen, sind Förderungen bis zu 240 Euro realistisch.
Ich habe zusätzlich mit dem Gedanken gespielt, eine Kombination aus PV-Anlage, Wallbox und Speicher umzusetzen – das wird mit dem KfW-Programm 442 sogar noch besser unterstützt. Dabei sollte man unbedingt beachten, dass viele Förderprogramme vor Projektbeginn beantragt werden müssen. Sonst erlischt der Anspruch auf Förderung.
Eine wichtige Erkenntnis war für mich, dass man sich nicht nur auf finanzielle Zuschüsse konzentrieren sollte. Die steuerliche Mehrwertsteuerbefreiung seit 2023 für Anlagen bis 30 kWp ist ein echtes Plus. Auch dadurch konnte ich rund 19% sparen. Ich habe mir eine Art Förder-Checkliste angelegt, um den Überblick nicht zu verlieren.
Hilfreich war auch der Austausch mit anderen Anlagenbetreibern über Foren und Infoabende – oft erfährt man dort von lokalen Sonderaktionen, die nicht auf großen Portalen zu finden sind. Mein Tipp: Frühzeitig recherchieren und nicht nur auf landesweite Angebote setzen. Die Kombination aus mehreren Programmen – kommunal, KfW, EEG-Vergütung – bringt meist das beste Ergebnis.
Wer die Photovoltaik-Förderung Bayern klug nutzt, kann nicht nur nachhaltig handeln, sondern auch die Investitionskosten spürbar senken. Insgesamt empfinde ich die Förderkulisse zwar etwas unübersichtlich, aber definitiv machbar – besonders mit guter Vorbereitung.