Hallo,
ja, es stimmt: Ausreichend und erholsamer Schlaf spielt eine viel größere Rolle beim Abnehmen, als viele denken. Schlafmangel wirkt sich nicht nur auf unser Energielevel und unsere Stimmung aus, sondern auch ganz konkret auf die hormonelle Steuerung von Hunger und Sättigung. Wenn du zu wenig oder schlecht schläfst, kommt es häufig zu einem Ungleichgewicht bei den Hormonen
Leptin (verantwortlich für Sättigung) und
Ghrelin (fördert den Hunger). Das führt dazu, dass du tagsüber mehr Appetit hast – vor allem auf schnell verfügbare Kohlenhydrate oder fettige Snacks.
Hinzu kommt, dass der Körper im Schlaf wichtige regenerative Prozesse durchläuft. Gerade wer regelmäßig Sport treibt, braucht guten Schlaf, damit sich Muskeln regenerieren, Stresshormone abgebaut und Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht gehalten werden. Ist der Schlaf gestört, funktioniert auch der Fettstoffwechsel schlechter – das kann Abnehmerfolge spürbar ausbremsen.
Ein weiterer Aspekt: Wer müde ist, bewegt sich weniger, trifft impulsivere Essensentscheidungen und hat oft weniger Energie für Sport oder gesunde Mahlzeiten. All das wirkt sich indirekt, aber deutlich auf das Körpergewicht aus.
Ein lesenswerter Beitrag zu diesem Thema ist hier zu finden:
https://junkmiles.de/besser-schlafen-weniger-wiegen/. Der Artikel erklärt gut verständlich, wie eng Schlafqualität, Hormonhaushalt und Gewicht miteinander verknüpft sind – und gibt auch Tipps, wie man die eigene Schlafhygiene verbessern kann.
Fazit: Schlaf ist keine passive Ruhezeit, sondern ein aktiver Verbündeter beim Abnehmen. Wer ihn unterschätzt, verschenkt viel Potenzial – sowohl für die Figur als auch für die allgemeine Gesundheit.